Die Kirche gehörte zuerst den Augustinern, dann den Franziskanern und schließlich dem Malteserorden an.
Im 14. Jahrhundert wurde die römische Fassade von einem Haus, das daran angrenzend entstand, verschluckt, was zur Verlegung des Kircheneingangs an die rechte Wand führte.
Das Äußere, seiner Fassade beraubt, bewahrt entblößte bildhauerische Fragmente, wie die beiden Löwen aus dem römischen Zeitalter am Ende der Eingangstreppe oder die Blumenfriese aus der Zeit des Hochmittelalters.
Innen weist die Kirche einen Basilikagrundriss mit drei Kirchenschiffen auf, welche im Wechsel von Pfeilern und Säulen aus geborgenen Materialien hervorgehoben und von Kapitellen überragt werden. Die Seitenschiffe sind mit Tonnengewölben überdeckt, während das Mittelschiff, höher und breiter, mit Balken überspannt ist. Die halbkreisförmige Apsis, von Lisenen in fünf Felder unterteilt, ist von einer Halbkuppel bedeckt und mit Fresken aus dem 13. und 14. Jahrhundert verziert.