Vom 27. September bis zum 9. Oktober findet die 10. Ausgabe des PerSo - Perugia Social Film Festival statt, das dem Dokumentarfilm und den Überlegungen zur zeitgenössischen Filmsprache gewidmet ist.
Zwölf Tage lang gibt es Vorführungen bei freiem Eintritt, Sonderveranstaltungen, Filme außerhalb des Wettbewerbs, Präsentationen und Meisterklassen.
„Die Veranstaltung ist ein Schaufenster für Geschichten und Themen aus verschiedenen Regionen der Welt und hat zum Ziel, dem Publikum das Beste des weltweit produzierten Dokumentarfilms in einer offiziellen Auswahl zu zeigen, die bei dieser zehnten Ausgabe Werke aus 18 Ländern umfasst. 
Die Veranstaltung beginnt am Freitag, den 27. September um 21.30 Uhr im Cinema Zenith in Perugia mit der nationalen Vorpremiere von „Mein Zimmer“ der österreichischen Regisseurin Monika Sthul in den Häusern des P.R.I.S.M.A.-Projekts der Fondazione La Città del Sole, in denen jeweils eine Person mit psychischen Störungen zusammen mit Menschen mit Wohnbedürfnissen, hauptsächlich Studenten, lebt.
Am Mittwoch, den 2. Oktober, wird im Restaurant Numero Zero das Buch „Colmare le distanze: 10 anni di cinema in carcere“ (Entfernungen überbrücken: 10 Jahre Kino im Gefängnis) vorgestellt, das die Beiträge von Autoren, Ausbildern und Behörden über die durchgeführten Aktivitäten und die Möglichkeiten des Kinos und der audiovisuellen Erziehung im Gefängniskontext versammelt.
Am Samstag, den 5. Oktober, findet im PostModernissimo eine Vorführung des restaurierten Films „I corpi presentano tracce di violenza carnale“ von Sergio Martino statt, der in Perugia gedreht wurde und dort spielt. Zu Gast im Auditorium sind der Regisseur Sergio Martino und Luc Merenda (Schauspieler), sowie Alessandro Boschi (Kritiker, Dozent und Moderator von Hollywood Party). 
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