Abfahrt | Ramazzano le Pulci |
Ankunft | Ramazzano le Pulci |
Länge | 29,5 km |
Höhenunterschied | 700 m |
Schwierigkeitsgrad | Mittel-Schwer |
Straßenbelag | 65% unbefestigt, 35% asphalt |
Sehenswertes in dieser Gegend | Perugia, Civitella Benazzone, Abtei von Montelabate, Mühle von Galgata. |
Die Route beginnt in Ramazzano an der Provinzstraße SP 175 Tiberina Nord und verläuft nordöstlich von Perugia auf den waldigen Hügeln zwischen der Hauptstadt der Region und Gubbio. Die 29,5 Kilometer lange Strecke zeichnet sich vor allem durch zwei Anstiege aus (der eine ist lang und gut fahrbar, der andere kurz, aber sehr steil) und ist praktisch eine mittelschwere Variante der Route Nr. 3, die am Tiber entlang von Perugia nach Ponte Pattoli führt und an Ramazzano vorbeikommt.
Nach der Abfahrt in Ramazzano radeln wir auf der SP 175 Richtung Casa del Diavolo und biegen an der ersten Kreuzung (km 1,2) rechts nach Piccione und Montelabate ab. Bei Kilometer 2,9 wenden wir uns nach links und beginnen den Anstieg zur prächtigen Abtei von Montelabate, die wir bei Kilometer 5,1 erreichen. Wir folgen dem ansteigenden Weg Nr. 202 und kommen bei Kilometer 11,2 zur Ortschaft Belvedere, wo sowohl der unbefestigte Weg als auch der Anstieg enden.
Hier fahren wir wenige Meter auf der Bundesstraße 298 (Vorsicht Verkehr) und biegen dann bei Kilometer 11,8 links in einen bergab führenden unbefestigten Weg ein. Jetzt radeln wir einige Kilometer geradeaus, wenden uns dann nach rechts in Richtung Biscina und gelangen auf den „Franziskanischen Friedenspfad Assisi-La Verna“. Wir beginnen die Abfahrt, bei der wir uns immer links halten und den Hinweisschildern nach Galgata folgen, bis wir die Mühle von Galgata erreichen, die rechts von uns in der Talsohle liegt.
Hier nehmen wir die zweite Steigung der Route in Angriff: Der Anstieg ist zwar nur knapp ein Kilometer lang, weist aber Steigungen von bis zu 20% auf, weshalb die weniger trainierten Radler gezwungen sein werden, abzusteigen. Am Ende des steilsten Teilstücks (km 16,6) wenden wir uns nach links und fahren auf dem unbefestigten Hauptweg weiter. Wir radeln einige Kilometer leicht bergauf und bergab und halten uns immer links.
Wenn wir aus dem Wald herauskommen, können wir rechter Hand das an den Felsen geschmiegte Dorf Civitella Benazzone sehen, während wir bei Kilometer 24,9 wieder unterhalb der Abtei von Montelabate ankommen, wo der unbefestigte Weg endet. Hier biegen wir rechts ab und radeln auf demselben Weg wie zu Beginn der Route nach Ramazzano zurück.
Il centro di Perugia, raggiungibile in pochi chilometri e già illustrato nell'itinerario con partenza da Ponte San Giovanni. Die nur wenige Kilometer entfernt liegende Altstadt von Perugia wurde schon bei der Route beschrieben, die in Ponte San Giovanni startet. Das bedeutendste Bauwerk in dieser Gegend ist sicherlich die Abtei Santa Maria di Valdiponte (besser bekannt als Abtei von Montelabate, Foto rechts), ein nördlich von Perugia liegender benediktinischer Klosterkomplex, der zwischen dem 9. und 10. Jh. gegründet wurde. Das Kloster erlebte im 11. und 12. Jahrhundert mit der Ausdehnung seiner Landgüter und der Festigung seiner Vorherrschaft über ein weitläufiges Territorium seine größte Blütezeit. Im 16. Jahrhundert begann dann eine lange Zeit des Niedergangs, der zur Schließung des Klosters im Jahr 1859-60 führte. Heute ist es im Besitz der Stiftung Gaslini aus Genua. Sehenswert entlang der Route ist das kleine Dorf Civitella Benazzone, doch am eindrucksvollsten ist die landschaftliche Schönheit aller eingebundenen Orte.