Costacciaro
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GESCHICHTE

Die ersten historisch signifikanten Hinweise auf diesen Ort römischen Ursprungs stammen aus dem 13. Jh., als die Kommune von Gubbio die antike, entlang der Via Flaminia dicht am Monte Acuto liegende Burg erwarb. Bis zu seiner Eingliederung in den Kirchenstaat (17. Jh.) und anschließend in das Königreich Italien (1860) blieb Costacciaro mit der Kommune von Gubbio verbunden.

 

KUNST, KULTUR, NATUR

Eines der sehenswerten Monumente im historischen Ortskern ist die Kirche S. Francesco (Mitte 13. Jh.) mit einer romanischen Fassade aus dem Kalkstein des Monte Cucco, in der Fresken im Stil des Matteo da Gualdo zu sehen sind. Unter dem Altar ist die sterbliche Hülle des Seligen Thomas, Kamaldulensermönch und Schutzheiliger der Stadt, aufbewahrt. Interessant sind sowohl die vier Tore, die sich im Mauerring von Costacciaro befanden (Porta dell´Orologio, Porta del Trióne oder del Rivellino, die sog. Porta di Guerrino Gambucci und Porta del Monumento oder Porta S. Lorenzo), als auch die Überreste der Rocca und des Mauergürtels mit dem Stadtturm aus dem 13. Jh.

Der Park des Monte Cucco ist im Hinblick auf seine Landschaft und Natur von ausgesprochen großem Interesse, nicht nur wegen der Wiesen und unberührten Wälder, sondern vor allem wegen des Grottensystems (Karstphänomene), der Buchenwälder, der Schluchten, der Bergquellen und der klaren Wasserläufe. Interessant ist die Schule für Höhlenforschung des Nationalen Höhlenforschungszentrums, das im ehemaligen Klarissenkloster untergebracht ist und hier auch ein Museum der Karstgebiete des Monte Cucco eingerichtet hat.


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