Obwohl die süßen Makkaroni zur kulinarischen Weihnachtstradition Umbriens gehören, könnte man, um die Geschichte dieses Gerichts zu erzählen, Alberto Sordi zitieren, der, während er in „Ein Amerikaner in Rom“ das isst, was eigentlich Spaghetti sind, mit einem seiner berühmtesten Sätze beginnt: maccarone, tu m’hai provocato e io me te magno! (Makkaroni, du hast mich provoziert und jetzt werde ich dich fressen!).
Und wer weiß, ob der gute Alberto Sordi in der Lage gewesen wäre, eine uralte Frage zu beantworten, die uns Umbrer heimsucht: aber zu Weihnachten, macht man da süße Gnocchi oder Makkaroni? Wir können die Antwort finden, indem wir die Geschichte dieses Gerichts zurückverfolgen.
Der Begriff Makkaroni leitet sich nämlich vom Begriff makarìa ab, der allgemein eine Mischung aus Wasser und Mehl bezeichnet: Diese beiden Zutaten können miteinander vermischt werden, so dass Makkaroni entstehen, also Nudeln im weitesten Sinne des Wortes, oder sie können für eine Zubereitung verwendet werden, deren Konsistenz der von Polenta ähnelt, die man durch Kochen von Mehl in kochendem Wasser erhält und aus der dann rudimentäre Gnocchi hergestellt werden.
Die Antwort ist schnell gegeben: In Umbrien werden sowohl Makkaroni als auch Gnocchi hergestellt. Die Makkaroni sind am weitesten verbreitet, obwohl es sehr wahrscheinlich ist, dass es sich um die ältesten Gnocchi handelt! Es genügt zu sagen, dass schon die Etrusker Macco, eine Art Polenta aus Getreide oder Hülsenfrüchten, auf ihrem Speiseplan hatten, die dieser Version ähnelt.
Ähnlich wie andere Desserts erinnern die Makkaroni oder Gnocchi, wie sie auch genannt werden, an die Tradition der umbrischen Weihnachtsgerichte.
Für den Belag die Walnüsse, die Semmelbrösel, den Zucker, den Zimt und den Kakao vermischen und gut durchkneten.
Für die Makkaroni etwa 100 g hausgemachte Nudeln nur mit Wasser und Mehl in der von Ihnen gewünschten Form (unregelmäßige Formen oder Tagliatelle, Spaghettoni usw.) herstellen. Die Nudeln sehr gut kochen, abgießen und würzen.
Werfen Sie das Kochwasser nicht weg, denn wenn die Zubereitung zu trocken ist, können Sie einige Esslöffel des Nudelwassers hinzufügen.
Für die Gnocchi das Wasser zum Kochen bringen und das Mehl einstreuen, bis die Mischung eine polentaähnliche Konsistenz hat. Gießen Sie die Mischung auf eine befeuchtete Marmor- oder Holzplatte. Den Teig etwa einen halben Zentimeter dick ausstreichen und abkühlen lassen, bis er fest geworden ist. Schneiden Sie die Masse in Scheiben, Rauten oder in eine unregelmäßige Form Ihrer Wahl.
Zum Schluss das Gericht zusammenstellen, indem man eine erste Schicht Gewürze, dann eine Schicht Nudeln oder Gnocchi und weitere Gewürze anordnet, mit Alchermes bestreut und so fortfährt, bis man alle Zutaten verarbeitet hat.
Mindestens 12 Stunden durchziehen lassen und kalt servieren.