Baking by feel, with love
Unter den typischen umbrischen Weihnachtsgebäcken gibt es eines mit einer sehr ungewöhnlichen Form: der Torciglione.
Seine Herkunft ist immer noch ungewiss: Einige behaupten, er habe die Form eines Seeaals, andere die einer Schlange.Unabhängig von seiner Geschichte ist diese Süßspeise in der ganzen Region berühmt, es gibt mehrere Versionen, die sich in der Dosierung oder in der An- oder Abwesenheit bestimmter Zutaten unterscheiden können, vor allem aber in der endgültigen Dekoration, die viel Raum für Kreativität lässt.
Die Rocciata ist eine traditionelle Süßspeise für die Winterfeiertage (von Anfang November bis zum Karneval), die vor allem zu Weihnachten zubereitet wird. Sie ist ein typisches Rezept aus Foligno, Assisi und Spello.
Seine Spiralform erinnert an eine aufgerollte Schlange, und seine rote Farbe stammt von den Alchermes. Im Inneren des Teigs befindet sich eine reichhaltige Füllung aus gekochten Äpfeln mit Walnüssen, Mandeln, Pinienkernen, getrockneten Feigen, Sultaninen und Schokolade. Natürlich gibt es auch Variationen je nach Region und Familientradition, die meist geheim bleiben!
Pinoccate sind traditionelle Süßigkeiten aus Umbrien, die mit dem Weihnachtsfest verbunden sind. Sie werden aus Zucker und Pinienkernen hergestellt, haben die charakteristische Rautenform und können weiß oder schwarz (in der Schokoladenversion) sein.
Sie sind in buntes Papier verpackt und bestehen aus einer Mischung aus Wasser und Zucker, die so lange gekocht wird, bis ein dickflüssiger Sirup entsteht, in den die Pinienkerne getaucht werden. Die Mischung wird auf eine Marmorplatte gegossen und beim Abkühlen in viele kleine Rauten geformt.
Der Begriff Makkaroni leitet sich nämlich vom Begriff makarìa ab, der allgemein eine Mischung aus Wasser und Mehl bezeichnet