Im oberen teil bemerkt man zwei schöne Fenster mit einem oberen Oval.
Ein schöner Giebel schließt das ganze ab, das wegen der Ausgewogenheit der Linien und der Proportionen besticht. Das Innere zeigt ein harmonisches und erhabenes Ganzes, man bemerkt den aufkommenden barocken Einfluss voller Noblesse und Licht.
In der Kuppel sind schöne Stuckarbeiten zu sehen, von denen die größere in der Mitte die Hl. Margareta darstellt, die sich durch die Form und die Kühnheit des Reliefs hervorhebtAuf den Wänden hat der Pinsel der Zuccari (vielleicht Federico) eine Folge von Episoden aus dem Leben der Heiligen hinterlassen, von deren Gefangennahme, der Geißelung, bis zur Prüfung mit dem brennenden Öl und zur Enthauptung, in der der Realismus durch den manieristischen Ausdrucksstil gemildert wird. Neben den Seitenaltären sieht man weitere Fresken, die Abbildungen von Heiligen darstellen, während eine äußerst geschickte Grottesken-Auschmückung der kleinen Apsis Beschwingtheit verleiht.