Gamay (o Gamay del Trasimeno)
Nicht zu verwechseln mit dem bekannteren französischen Gamay, der hauptsächlich in Burgund verbreitet ist, findet sich die Gamay del Trasimeno mindestens seit der Mitte des 19. Jhds in Umbrien.
Nicht zu verwechseln mit dem bekannteren französischen Gamay, der hauptsächlich in Burgund verbreitet ist, findet sich die Gamay del Trasimeno mindestens seit der Mitte des 19. Jhds in Umbrien.
Neuere Untersuchungen haben ergeben, dass es sich um dieselbe Rebsorte handelt, die auf Sardinien als Cannonau, in Venetien als Tai Rosso, in Frankreich als Grenache und in Spanien als Garnacha bekannt ist.
Der Volksglaube besagt, dass die Einführung des Gamay in Trasimeno Eleonora Alarcon Y Mendozza zu verdanken ist, die dem Herzog von Corgna anlässlich ihrer Hochzeit einige Rebstöcke als Mitgift mitgebracht haben soll.
Er wird fast ausschließlich im weiten Gebiet des Trasimeno-Sees in der Provinz Perugia angebaut. Die Rebsorte Gamay ergibt einen rubinroten Wein, der sich durch frische, fruchtige Aromen und einen guten Körper auszeichnet.
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