Vom 1. Juni bis zum 29. September ist die Fotoausstellung "Il futuro non è più quello di una volta" (Die Zukunft ist nicht mehr das, was sie einmal war) von Alessandra Baldoni in den Ausstellungsräumen des Torre del Lambardi in Magione zu sehen.
Die Künstlerin, die in bedeutenden nationalen und internationalen Museen von Mailand bis Singapur ausgestellt hat, erzählt anhand von 25 Werken und 5 Objekten, von denen einige während der Pandemiezeit entstanden sind, von ihren Überlegungen zu den emotionalen Auswirkungen und den Wunden, die sich in der Gesellschaft infolge eines Ereignisses auftaten, das die Art und Weise, wie wir die Realität wahrnehmen, verändert hat und weiterhin verändern wird. Die Ausstellung wird von einem Text begleitet, der von Veruska Picchiarelli herausgegeben wurde.
In ihren Projekten versucht Alessandra Baldoni stets, Geschichten zu erzählen, Handlungen zu identifizieren, um dem, was geschieht, einen Sinn zu geben. Sie entdeckt, was wie verändert wurde und wird, untersucht Fehler, Kurzschlüsse und Lösungen, porträtiert Gesichter - unsicher und schutzlos - und lässt sich erzählen, was die Menschen fühlen, indem sie den Worten durch Details und Situationen Körper verleiht.
Es handelt sich also um Bilder von antiken Statuen, leeren Theatern, Museen, in denen die Werke allein gelassen und dem Blick entzogen werden, Landschaften, lakonische Details, Überreste einer Passage, die das Gefühl der Instabilität und Ungewissheit dieses historischen Moments offenbaren und verstärken.
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